Die Mönche haben Zeit für Gott

Gott hat Zeit für die Mönche und die Menschen. Beide kommen zusammen. Um Gott gemeinsam zu loben. Um die Menschen zu heiligen, wenn sie beten.

In Stille und in Besinnung findet der Mönch zu sich selbst. Um ganz in und für Gott und die anderen Menschen da zu sein. Die Lebensgemeinschaft der Benediktiner folgt dem Vorbild Jesu und der Urkirche. Der Abt ist der Stellvertreter Christi im Kloster. Dieses ist ein Ort vielfältiger Tätigkeiten mit einem gesunden Rhythmus im Tagesablauf. Die Arbeit ist notwendiger Dienst an der Gemeinschaft und ein starkes Symbol der Teilnahme am Schöpfungs- und Heilswirken Gottes.

Der Mönch lebt ohne Lebenspartnerin. Die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen ist eine wertvolle Gnadengabe.

Zusammen mit der Keuschheit von Leib und Gedanken befreit sie das Herz für die ungeteilte Liebe zu Christus sowie die Liebe zu allen Menschen.

Der Mönch setzt ein Zeichen: Er glaubt an das ewige Leben und kann deshalb auf rein irdische Werte wie Reichtum verzichten.