Eingeladen bei Maria
2026 jähren sich zum hundertsten Mal zwei wichtige Ereignisse in der Klostergeschichte von Mariastein: Am 15. August 1926 erhielt die Klosterkirche den Ehrentitel einer päpstlichen basilica minor und das Gnadenbild wurde feierlich gekrönt. 100 Jahre später ist es der Klostergemeinschaft ein Bedürfnis, auf diese Ereignisse zurückzuschauen. Wichtiger noch als die Rückschau ist die Selbstvergewisserung: Was bedeutet uns Maria heute und wie können wir den Pilgerort Mariastein in die Zukunft führen? Für die Planung und Durchführung von Anlässen 2026 unter dem Titel «Eingeladen bei Maria» haben die Benediktiner ein Organisationskomitee eingesetzt. Dazu gehören Philip Staub, aus Kleinlützel, technischer Berater und kirchlich ehrenamtlich engagiert; Kilian Karrer, Mitarbeiter Wallfahrt Mariastein; Annette Jäggi aus Basel, Rechtsdienst der Landeskirche BS; Carole Imboden Deragisch aus Riedholz, Theologin und Bundespreses Jungwacht Blauring; Mariano Tschuor, Projektleiter Mariastein 2025 und Pater Ludwig Ziegerer, Wallfahrtsleiter. Das OK wird von Carole Imboden Deragisch und Annette Jäggi co-geleitet.
Die Bauarbeiten am Pilgerparkplatz haben begonnen
Am 2. September 2024 haben die Benediktiner von Mariastein, Gäste des Klosters sowie die Kerngruppe Arealgestaltung und die Ausführenden der Ernst Frei AG Kaiseraugst, Oliver Felber, Petrit Muqai und Patrick Winkler den Beginn der Bauarbeiten mit einer kleinen Segensfeier gestartet.
Im Rahmen der Arealgestaltung Mariastein wird in einer ersten Phase der grosse Parkplatz am Dorfeingang neu hergerichtet. Es entstehen im Süden rund 40 neue Parkplätze, weitere Grünflächen und Bäume sowie eine dezente Beleuchtung. Der Pilgerparkplatz wird bewirtschaftet. Die Parkgebühr ist Fr. 1.50 (wie aktuell die von der Gemeinde Metzerlen-Mariastein auf dem Klosterplatz erhobene Taxe). Für Langzeit- und Dauerbenutzer gilt eine besondere Abgabe. Die Parkplätze auf dem Klosterplatz werden im Laufe des Jahres 2025 aufgehoben. Die neue hindernisfreie ÖV-Haltestelle «Mariastein-Kloster» an der Abzweigung Flüh- / Metzerlenstrasse wird bis zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2024 – später auch für Gelenkbusse – im Betrieb sein. Die Haltestelle auf dem Klosterplatz wird aufgehoben.